Trödel wohin?

Die Platzfrage des Angesammelten

Nun ist es soweit: ein weiteres Holznilpferd hat den Weg ins häusliche Gefilde gefunden, der Hausherr kommt ganz stolz nach Hause und seine Frau verdreht die Augen: wo soll dass denn nun noch hin? Das Problem eines Sammlers, der sich seinem Hobby in allen Momenten und Orten hingibt, ist der Platz, den er für seine immer größer werdende Sammlung braucht.

Da reicht irgendwann nicht mehr das Regal im Arbeitszimmer, es wird ein Kellerraum umgestaltet, im Wohnzimmer, auf dem Flur, ja sogar im Bad sammeln sich die Nilpferde nicht nur als Seifenstück, was man natürlich nicht benutzen darf. Und die Gattin verdreht die Augen, ist sie doch diejenige, die diese kostbaren Objekte jede Woche abstauben darf und sie eigentlich auch noch potthässlich findet.

Ein richtiger Sammler hat es nicht leicht. Er kommt mit seiner tollen Beute nach Hause, weiß aber eigentlich schon nicht mehr, wohin damit. So mancher, der etwas mehr Geld in die Sammlung steckt und eher kleine Objekte sammelt, wird sich vielleicht einen eigenen Raum ermöglichen können, wo er die guten Stücke in Regalen und Vitrinen ausstellen kann. Es gibt Menschen, die sich ein eigenes Museum mit ihren Sammlerstücken eröffnet haben, so beispielsweise der Amerikaner Jean Paul Getty, der deutsche Maler Lothar Günther Buchheim oder auch der Italiener Reinhold Messner, der 5 verschiedene und sogar Tiere von seinen Bergwanderungen mitgebracht hat.

Auch das Geld ist eine Frage, denn so mancher Leidenschaftliche steckt lieber in seine Sammlung Geld als in den Familienurlaub. Und wenn es sich um kostbarere Stücke handelt, braucht er eventuell auch eine gut gesonnene Bank. So mancher Sammler hat sich schon in den Ruin gebracht und musste dann vieles unter dem Wert verkaufen, um wieder einen gewissen Untergrund zu bekommen.

Besser hat es der Sammler, der vielleicht auch tauscht und so die Sammlerstücke unter Wissenden umlaufen. Hier können Sammlerstücke untereinander abgekauft und verkauft werden und so bleibt die Menge dem Raum angepasst.

Wer mit diesem Gedanken spielt der sollte sich über die unzähligen Flohmarkt Termine und Tauschbörsen auf unseren Portal informieren. So können Sie direkt Ihre Stücke verkaufen. Was Sie dort nicht verkauft bekommen, können Sie versuchen per Facebook in Sammler und Kleinanzeigen Gruppen an den Mann zu bringen. Weiterhin gibt es auch online Kleinanzeigenmärkte. Wir haben mit dem kostenlosen Kleinanzeigenmarkt http://www.kleinanzeigen-landesweit.de sehr gute Erfahrungen gemacht. Wer bereits ein Smartphone besitzt kann sich auch eine Kleinanzeigen App herunterladen. So geht das Fotografieren und einstellen der einzelnen Lieblingsstücke gleich viel schneller.

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